Cami de Cavalls, Tag 4: Ferreries, Barranc S’Algendar und ein mystischer Pass
Heute gibt’s Wandern sowas von auf Sparflamme, dass es schon an Spazierengehen grenzt ;). Die großen Rucksäcke bleiben zu Hause und wir in der Nähe von Ferreries, denn hier gibt es die größte Schlucht des Eilands, die Barranc S’Algendar (Barranc = Schlucht) und in diese werden wir mal absteigen. Hier verläuft einer der ältesten Wege Menorcas, der Camí Reial – diesen haben wir idealerweise auf unserer Karte und somit keine Probleme mit der Orientierung.
Die Tour ist landschaftlich und kulinarisch sehr zu empfehlen, überall unterwegs stehen Feigen- und Granatäpfelbäume wild rum, man muss also nicht mal über den Gartenzaun langen. Aber vielleicht täuscht das auch … Insgesamt sind wir ca. 4 Stunden unterwegs, auch wenn man wie ich jedes Pferd am Wegesrand persönlich zulabert.
Am Ende der Tour endlich noch die Bilderbuchidylle in Form von zwei Eseln, die ergeben unterm Olivenbaum an der so typisch menorquinen Steinmauer auf kühleres Wetter warten. Mal gut dass es unterwegs genug Obst gab, somit ist das mitgenommene Gemüse übrig welches ich so lange in die Esel stopfe bis sie die exakte Fotoposition haben. Ich liebe dieses Bild, DAS ist Menorca ;)
Zurück im Hostel verfallen wir in einen dreistündigen Tiefschlaf den wir nur fürs Abendessen beenden. Siesta fetzt! Wir tröllern noch mal durchs gemütliche Dörfchen und packen dann, denn morgen geht’s wieder ans Meer.
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